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Internationaler Tag gegen Rassismus: Gemeinsam für Vielfalt und Gleichberechtigung


Am Internationalen Tag gegen Rassismus setzen Menschen weltweit ein starkes Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung. Organisationen, Institutionen und engagierte Bürger:innen rufen dazu auf, sich aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.

 

Der Gedenktag geht auf die blutige Niederschlagung einer friedlichen Demonstration gegen die Apartheid am 21. März 1960 in Sharpeville, Südafrika, zurück.

 

„Rassismus ist kein Problem der Vergangenheit, er ist auch heute noch eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen müssen“, betont Bürgermeister Nisius. „Ob im Alltag, in der Arbeitswelt oder in den sozialen Medien – jede Form von Diskriminierung untergräbt die Werte einer offenen und gerechten Gesellschaft. Es liegt an uns allen, klar Haltung zu zeigen“, so Nisius weiter.

 

Auch in Deutschland und Europa sind Rassismus und strukturelle Ungleichheiten weiterhin präsent. Studien belegen, dass Menschen mit Migrationshintergrund, People of Color und andere marginalisierte Gruppen in vielen Lebensbereichen Benachteiligung erfahren, von Bildung und Arbeitsmarkt bis hin zu Wohnraum und Gesundheitsversorgung.

 

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus finden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen statt: Demonstrationen, Workshops, Podiumsdiskussionen und kulturelle Aktionen machen auf das Thema aufmerksam und laden zum Dialog ein. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die alltäglichen Auswirkungen von Rassismus zu schaffen und Menschen zu ermutigen, aktiv dagegen vorzugehen.